Northern Lights Marihuana ist eine der drei grundlegenden Zuchtlinien, die die globale Hanfkultur während der letzten drei Jahrzehnte vollständig verändert haben. Neben Skunk und Haze gibt es keine Sorte, die auch nur einen irgendwie vergleichbaren Einfluss auf die Welt des Grases gehabt hätte. Ob Du Raucher bist, ein Pflanzer oder Züchter, es ist mehr als wahrscheinlich, dass diese Sorte direkten Einfluss auf Dein Verständniss von Gras gehabt hat. Praktisch jeder Marihuana Freund hat sich mindestens schon einmal den Tag mit einer fetten Blüte von Northern Lights, oder von einem ihrer Cannabis Hybriden Abkömmlinge versüsst.
Schon seit den 80er Jahren hat Northern Lights einen neuen Standard festgelegt, an dem andere Indicas immer noch gemessen werden, und die Sorte ist eine der am meisten vertrauten und gesuchtesten Sorten der modernen Hanfkultur geblieben. Seit vielen Jahren dominiert Northern Lights die verschiedenen Ernte-Festivals, gewinnt Cup nach Cup, was dazu geführt hat, dass man des öfteren darum gebeten hat, sie aus dem Wettbewerb zu nehmen um anderen Sorten eine Chance auf den Titel zu geben.

Durch Jahrelange Selektion und Rückkreuzung im Kreise zwischen Exemplaren der drei originalen Northern Lights Marihuana Stämme, hat WSS diesen absoluten Bilderbuch Afghanica Genotyp für die optimale Indoor-Zucht angepasst, und damit die stärkste, reine Indicapflanze der Welt allen Pflanzern zugänglich gemacht.

Northern Lights ist kompakt, schnell wachsend, sehr dicht und sie kann mehrere, fette und problemlose Ernten pro Jahr hervorbringen, sowohl aus Samen oder Klonen. Die glasierten Buds haben ein Honig-Musk Aroma, vermischt mit erdigem Afghani Unterton, sowie einem Hauch von Wacholder - äusserst verlockend wenn getrocknet und geraucht, aber erstaunlich diskret während dem Wachsen und der Blüte. Die bescheidene Geruchsentwicklung und einfache Aufzucht, kombiniert mit dem hohem Ertrag und aussergewöhnlicher Harzproduktion, machen Northen Lights zur ersten Wahl unter den Indicas - sowohl wegen ihrer Connaisseur Qualität, als auch wegen ihrer kommerziellen Quantität.

 

Die Northern Lights ist eine sehr alte Sorte. Leider liest man recht wenig von ihr, vll liegt es auch an den gut 30 Jahren, die die Sorte schon alt ist (oder am unverschämt hohen Preis).
Schade eigentlich, denn ihre Qualitäten hat sie als Elternteil viler Sorten schon unter Beweis gestellt.

Man sollte man sich vom stattlichen Preis nicht abschrecken lassen, besonders wenn man sowieso Mütter hält oder gar mit einer recht stabilen Sorte eigene Samen produzieren möchte.

Northern Lights Anbau (Coco): Ziemlich pflegeleicht, hat sich gegen meiner Erwartung ordentlich gestretcht. Bei der Blütezeit isst Sensi sehr optimistisch. Am 65. Blütetag habe ich sie umgesäbelt und eine hätte sogar noch ein paar Tage gekonnt. Interesant ist, dass die Hälfte meiner 6 Damen mit extrem wenig Dünger ausgekommen ist, während die anderen extrem viel wollten. Die Genügsamen ließen sich mit der Dosis der Hungrigen aber auch nicht überdüngen. Ansonsten recht homogen. Der Ertrag ist ordentlich.

Northern Lights Aussehen: Sehr kleine Calyxen, sehr viele und lange Stigmen, und ordentlich Harz drauf...

Northern Lights Geruch/Geschmack: die Phänos bewegen sich auf einer Linie zwischen Kaugummi-fruchtig und kräuterig in leicht unterschiedlichen Ausprägungen teilweise mit ordentlichem Moschuseinschlag. Gerade das Kräuterige ist sehr interessant, weil man mein Anklänge von Lavendel, Oregano und manchmal Minze wahrzunehmen...alles natürlich vor diesem fruchtigen Hintegrund. UND natürlich sehr grasig...ganz anders wie die neueren Hochleistungshybriden. Das Zeug ist einfach old school und vermutlich für manche der Inbegriff von Gras...so kommt es mir zumindest vor, wenn man irgendwo hinkommt und sein Baggy aufmacht.

Northern Lights Effekt: am anfang ist es stark und dann wird es eigentlich nur stärker. Geht erst ordentlich auf die Birne, um einen kurz darauf mit einer Mattscheibe abzuspeisen. Sehr chillig, manchmal narkotisch und mit "rote Augen Alarm".
 

Wirkung & Geschmack:
Inzwischen hab ich Northern Lights Weed beinahe 4 Monate fermentiert. Richtig angefangen zu wirken hat das Gras nämlich erst nach etwa 6 Wochen Fermentierung. Folglich ist die Wirkung inzwischen absolut genial! Dafür das die Samen von Nirvana waren, kann ich ohne schlechtes Gewissen bei der Wirkung 10 von 10 Punkten geben.
Das High lässt sich, wie jedes High, schwer beschreiben. Zum Einen leicht Couchdrückend, zum Anderen doch irgendwie leicht aktivierend. Inbesonders das extreme Leichtigkeitsgefühl ist nicht zu verachten. Northern Lights = Top!